Bei Menschen mit Depression zeigen sich Unterschiede zwischen der allgemeinen subjektiven Einschätzung des Zeitflusses und der konkreten Schätzung von Zeitintervallen. Manchmal verfliegen die Stunden nur so, manchmal scheint die Zeit überhaupt nicht vergehen zu wollen: Immer abhängig davon, womit wir gerade beschäftigt sind. Depressive Menschen allerdings scheinen grundsätzlich ein anderes
NeuroFeedback
Wie das Gehirn Wichtiges von Unwichtigem unterscheiden lernt
Ampeln, Werbetafeln, Schilderwald: Gerade Neulenkern fällt es oft schwer, im Strassenverkehr wichtige Informationen von unwichtigen zu trennen. Wie wir das lernen und was dabei im Gehirn passiert, erforscht die Neurobiologin Prof. Sonja Hofer vom Biozentrum der Universität Basel. In einer kürzlich in «Neuron» veröffentlichten Studie zeigen sie und ihr Team,
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